Der Samstag sollte ein ereignisarmer Tag werden, da regnerisches Wetter jegliche Aktivitäten draußen einschränkte. Aus diesem Grund waren wir auch die meiste Zeit zuhause und ich nutzte die Zeit unter anderem zum weiteren Studieren des am morgigen Tag zu lesenden Seishi. Nichtsdestotrotz konnte ich meine Frau zu einem kurzen Spaziergang durch den Regen überreden. Eigentliches Ziel war ein Jinja (Schrein), da ich mir sehr schöne Regen-Fotos erhoffte, aber auf halbem Wege kehrten wir ob der widrigen Bedingungen wieder heim.
Rückkehr nach Japan – 6. Tag: Ikebukuro & Ochanomizu
Für den 6. Tag hatten wir erst einmal nur Abends ein Treffen mit einer Freundin meiner Frau geplant. Für den Tag überlegte ich mir, Ikebukuro noch einmal zu besuchen um vielleicht ein paar neue Ecken zu sehen. Zur Stärkung gab es zum Frühstück eine Art Chicken Nuggets (natürlich mit Reis, Salat und Miso-Suppe) und als Besonderheit Takoyaki. Meine letzte Erinnerung an diese Spezialität war weniger angenehm, da die Tintenfisch-Stücke im Inneren damals sehr zäh und mühsam zu kauen waren. Kein Problem jedoch dieses Mal, alles also sehr lecker.
Rückkehr nach Japan – 5. Tag: Shibuya Hikarie
Für den heutigen 4. Tag hatten wir uns ein Treffen mit einer Freundin meiner Frau vorgenommen. Diese arbeitet bei ANA, nach JAL die zweitgrößte Fluggesellschaft in Japan. Ort des Treffens zu meiner Freude: Shibuya. Wie üblich gemütlich erreichbar mit den örtlichen Bahnen. Beim Verlassen der Bahnstation bot sich ein vertrautes Bild: gigantische Gebäude mit Werbung und überdimensionalen LED-Displays sowie einer schier unendlichen Menge an Menschen auf dem Scramble Kousate Ten (Kreuzung) direkt vor dem 109.
Rückkehr nach Japan – 4. Tag: Meiji Kinenkan
Der 4. Tag begann mit Shake, ziemlich salzigem Lachs, frisch gebraten. Dazu wie üblich Reis und Miso-Suppe. Die Eltern meiner Frau haben sich vor einiger Zeit einen neuen Herd angeschafft, welcher ein eigenes kleines Backofen-Fach für Fisch hat.
Rückkehr nach Japan – 3. Tag: Nakano Broadway & Friseur
Der 3. Tag begann nach einem nahezu 9-stündigen Schlaf. Der Jetlag forderte noch seine Opfer. Nach dem Frühstück machten wir uns auf dem Weg zum Verwaltungszentrum in Nakano, um den Führerschein meiner Frau zu erneuern. Dieser war bereits abgelaufen aber bisher hatte sie keine Gelegenheit, sich darum zu kümmern. Vor Ort konnte sie die Vorbereitungen dafür durchführen, musste dann aber noch zur eigentlichen Führerschein-Stelle aufbrechen. Dort sollte ein 2-stündiger Lehrfilm zum Wiederauffrischen der Kenntnisse gezeigt werden. Wie die Erneuerung in Deutschland aussieht, wenn der Führerschein auch da bald nicht mehr unendlich gültig ist, gilt abzuwarten.
Rückkehr nach Japan – 2. Tag: Shinjuku
Der 2. Tag begann mit einem reichhaltigen Frühstück bestehend aus den Resten des Vorabends und dem von mir heisgeliebten japanischen Toast. Üblicherweise aus einem Combini war dieser allerdings handgebacken und von der Großmutter aus Tokyo mitgebracht worden. Dazu gab es die von mir nicht minder geschätzten ピーナッツソフト und チョコソフト, Erdnuss- und Schokocreme. Für die gesunde Seite gab es noch etwas Honigmelone vom Vortag.
Rückkehr nach Japan – 1. Tag: Ankunft & Nakano
Nach mehr als 3 Jahren ist es Anfang Juni nun soweit: ich kehre nach Japan zurück. Zum einen für einen schönen Urlaub und endlich einmal wieder die schöne Umgebung und Kultur wiederzusehen. Zum anderen aber auch, um unsere bisherige standesamtliche Heirat in Deutschland um eine traditionelle Hochzeit in Japan zu erweitern.
Favoriten beim Eurovision Song Contest 2012
Analog zu meinem Artikel zum ESC 2010 hier meine Favoriten von diesem Jahr. Wie üblich entsprechen diese nicht der breiten Masse, die sich eher für Loreen entschieden hat (evidently doing Tai Chi over there.)
Ausflug auf Rathen
Ich hasse es wenn ich …
Inspiriert durch diesen Eintrag auf 9GAG habe ich die vorgeschlagene Phrase in meine Google-Eingabemaske eingetragen und bin auf ein nicht minder hassenswertes Gefühl gestoßen:
Beim Lernen von einem Velociraptor mit Bananen beworfen zu werden nervt wirklich enorm.