Shutdown/restart & mounting drives without display manager

Quite a long time ago I became unable to shutdown or restart my system from the Xfce logout dialog. I also couldn’t mount USB flash drives. Recently I tackled this issue which seems to be related to systemd + PolicyKit + Consolekit and found a solution. As written there I have created two files:

/etc/polkit-1/localauthority/50-local.d/consolekit.pkla:

[restart]
Identity=unix-user:<username>
Action=org.freedesktop.consolekit.system.restart
ResultAny=yes

[stop]
Identity=unix-user:<username>
Action=org.freedesktop.consolekit.system.stop
ResultAny=yes

/etc/polkit-1/localauthority/50-local.d/udisks.pkla:

[udisks]
Identity=unix-user:<username>
Action=org.freedesktop.udisks.*
ResultAny=yes

This finally gave me back full control over my system even though I didn’t bother digging deeper into the involved concepts.

After a recent update I once again lost these capabilities again though and had to give it another spin. Once again I found a solution and adapted my snippet for automatically launching the X server:

# Autostart X if not running
if [[ -z "$DISPLAY" ]] && [[ $(tty) = /dev/tty1 ]]; then
  startx -- vt1
fi

Getty hangs after upgrade to systemd 215

After an upgrade to systemd 215 I was not able to boot anymore and got messages like these for all of my virtual terminals:

[ TIME ] Timed out waiting for device dev-tty1.device.
[DEPEND] Dependency failed for Getty on tty1.

Turned out that I had an old copy of /etc/systemd/system/[email protected], booting into recovery mode and replacing it with a symlink to /lib/systemd/system/[email protected] solved the issue.

Herunterfahren/Neustarten & Laufwerke einhängen ohne Display Manager

Notice: this entry is also available in English.

Vor längerer Zeit verlor ich die Möglichkeit, als regulärer Nutzer über den Xfce-Abmeldedialog mein System herunterzufahren oder neuzustarten. Auch USB-Sticks konnte ich nicht mehr einhängen. Kürzlich befasste ich mich endlich ein wenig mit diesem Problem, was offenbar mit systemd + PolicyKit + ConsoleKit zusammenhängt und stieß auf eine Lösung. Wie dort beschrieben habe ich zwei neue Dateien angelegt:

/etc/polkit-1/localauthority/50-local.d/consolekit.pkla:

[restart]
Identity=unix-user:<username>
Action=org.freedesktop.consolekit.system.restart
ResultAny=yes

[stop]
Identity=unix-user:<username>
Action=org.freedesktop.consolekit.system.stop
ResultAny=yes

/etc/polkit-1/localauthority/50-local.d/udisks.pkla:

[udisks]
Identity=unix-user:<username>
Action=org.freedesktop.udisks.*
ResultAny=yes

Damit konnte ich nun endlich wieder mein System ganz normal benutzen, auch wenn ich weder Zeit noch Lust hatte, mich eingehender mit dem zugrundeliegenden System zu befassen.

Bei einem kürzlichen Update verlor ich aber wiederum diese Fähigkeiten und musste mich erneut auf die Suche begeben. Glücklicherweise wurde ich wieder fündig und passte meinen Codeschnipsel für den automatischen Start des X-Servers an:

# Autostart X if not running
if [[ -z "$DISPLAY" ]] && [[ $(tty) = /dev/tty1 ]]; then
  startx -- vt1
fi

Mal sehen, wie lange diese Konstellation nun funktionstüchtig bleibt.

TypoScript-Konfiguration in Extbase Command Controller

Für die Umsetzung einer komfortablen Import-Funktion griff ich bei einem aktuellen Projekt auf das Command-Framework von Extbase zurück. Damit zu arbeiten ist eine wahre Freude; so wird z.B. der DocComment-Block von Kommando-Methoden automatisch ausgewertet und als Hilfetext im CLI-Dispatcher angezeigt. Selbst die Methoden-Argumente werden automatisch von $propertyName CLI-typisch als --property-name zur Verfügung gestellt. Ganz nebenbei wird hiermit auch gleich noch ein Scheduler-Task ohne jegliche weitere Konfiguration angelegt. Achja, die Einrichtung beschränkt sich übrigens auf eine einzige Zeile in der ext_localconf.php. In TYPO3 Flow genügt sogar allein die Existenz des Command-Controllers.

Neben allen Lobeshymnen stieß ich jedoch auf ein großes Problem: Im CLI-Kontext wurde meine TypoScript-Konfiguration nicht geladen.

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EasyBox mit o2 DSL

Bedingt durch die massiven Wände in unserer Wohnung war der WLAN-Empfang in unserem Arbeitszimmer recht schlecht. Die naheliegende Lösung war die Erweiterung der Reichweite via WDS. Die genutzte o2 Box verfügt aber nicht über diese Funktion, unsere alten EasyBoxen von Vodafone dagegen schon. Die Einrichtung damit war ein Kinderspiel.

Ein Austausch war unvermeidlich, der Weg dahin jedoch beschwerlich. Denn ohne weiteres gibt derzeit kein Anbieter die Zugangsdaten für Internet und Telefonie Preis. Aber wo ein Wille, da auch ein Weg. Eine kurze Recherche förderte eine Beschreibung zum Auslesen der Zugangsdaten aus der o2 Box zutage. Damit hatten wir alles im Klartext und konnten die EasyBox entsprechend konfigurieren. Zuvor fragten wir übrigens im Chat mit mehreren o2-Mitarbeitern nach den Daten, diese wurden uns jedoch stets verwehrt, zum Teil mit sinnlosen Begründungen. Am manuellem Auslesen und Ausprobieren ging also kein Weg vorbei.

Während die Verbindung zum Internet beim ersten Versuch gelang, wollte die bei der Telefonie via SIP beim besten Willen nicht gelingen. Was wir auch versuchten, es konnte keine Verbindung aufgebaut werden. Das Hauptproblem herbei war die Unmenge an Optionen neben den eigentlichen Zugangsdaten und mögliche Kombinationen. Nach etlichen Fehlversuchen gaben wir auf und verzichteten auf das Festnetz-Telefon.

Gestern schließlich schauten wir uns im Netz noch einmal nach aktuelleren Beiträgen um und wurden tatsächlich fündig: Die in diesem Kommentar übermittelten Screenshots brachten endlich Klarheit über die erforderliche Konfiguration.

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Rufnummern SIP-Konfiguration

Plötzlich leuchtete die Telefonie-LED an der EasyBox, also flugs das Telefon angeschlossen und  tatsächlich funktionierten ein- und ausgehende Anrufe. Damit können wir unseren o2-Anschluss nun endlich in vollem Umfang nutzen.

Mittelfristig ist zu hoffen, dass der aktuelle Entwurf für ein Gesetz gegen den Routerzwang abgeschlossen wird und in Kraft tritt. Dann kann man endlich von den Anbietern die Herausgabe der Zugangsdaten fordern und spart sich viel Zeit und Nerven.

Sony Xperia T

Es sind immer die kleinen Dinge, die so lange stören und nerven, bis man sich nach einer besseren Lösung umschaut. So auch bei meinem Handy, dem Sony Ericsson W890i. Es ist zwar ungemein praktisch, leicht und dank echtem Alu-Gehäuse auch recht robust. So trug es von einem Sturz aus mehr als 1 Meter Höhe lediglich eine kleine Delle davon.

Aber die Nachteile durch Alter und kompakter Bauweise machen sich nach und nach immer deutlicher bemerkbar: die kleinen Tasten sind wirklich klein, das Schreiben von SMS und ähnlichem wird dadurch unnötig erschwert. Dass unbekannte Wörter grundsätzlich nur mit einem Warnton und einer Verzögerung quittiert werden, bis man dieses als neues Wort hinzugefügt hat, macht das ganze auch nicht gerade erträglicher. Gewisse Verzögerungen bei etwas längeren Alben-Listen im Walkman sind zudem ebenso wenig nachvollziehbar wie der hakelige Umgang mit Bildern.

Kurzum: es wurde endlich Zeit für etwas Neues und dass es ein Android-basiertes Smartphone werden sollte, stand von Anfang an fest. Der umständlichen Bedienung und praktisch nicht existenten Anpassbarkeit eines iPhones wollte ich mich nicht ergeben. Außerdem durfte es gerne wieder ein Sony-Ericsson-Telefon sein, da mich die Qualität bei Hard- und Software insgesamt überzeugt hat.

So liebäugelte ich seit November vergangenen Jahres sehr lange mit dem Xperia Ion und wartete einen angemessenen Kaufpreis ab. Durch diverse Gutscheine einer bekannten Elektronikfachmarkt-Kette sollte ich auf jeden Fall den Preis noch einmal deutlich reduzieren können. Wie die Wochen vergingen, missfiel mir jedoch immer mehr die Aussicht auf ein praktisch recht altes Modell, unter anderem deutlich sichtbar an den für Android 2.3 optimierten Tasten. Also wanderte der Fokus weiter auf das nächste interessante Modell: T, Xperia T.

Abbildung des Sony Xperia T

Sony Xperia T, das „Bond Phone“

Mein neues Handy sollte unbedingt einen ausreichend großen Bildschirm haben, sodass ich zum einen in angemessener Qualität Videos und Filme anschauen kann. Zum anderen aber auch, um eine größere Tastatur für angenehmes Schreiben von Nachrichten nutzen zu können. Grundsätzlich bevorzuge ich physikalische Tastaturen aber Eingabesysteme wie Swipe erlauben mir am Ende sogar eine noch schnellere Eingabe, als ich sie mit althergebrachten Tasten jemals hätte erreichen können.

Das und eine geballte Ladung an Leistung verbunden mit der praktisch endlosen Anpassbarkeit des Android-Betriebssystems konnte mir das Xperia T bieten, weshalb es lange Zeit mein Favorit war. Ein neuer Anwärter stieg jedoch bald in den Ring, in Form des Xperia V. Dieses sollte alle Eigenschaften des Xperia T bieten und noch einige schöne Extras: staub- und spritzwasserschutz, eine augenscheinlich robustere Bauweise sowie eine verbesserte Kamera und LTE-Fähigkeit obendrein. Sorgen bereiteten mir lediglich die Abdeckungen der verschiedenen Steckplätze. Diese dürften nicht sonderlich lange halten, wenn sie z.T. täglich geöffnet und geschlossen werden müssen. Viel gravierender wirkte dagegen jedoch die Verzögerung beim Verkaufsstart hierzulande, begründet mit Software-Aktualisierungen (Android 4.1?) Zum derzeitigen Zeitpunkt gibt es noch immer kein offizielles Verkaufsdatum, dafür allerdings ein K.O.-Argument gegen das Xperia V: ein Startpreis von erschlagenden 579€, angesichts des bald erscheinenden Nachfolgemodells Xperia Z geradezu dreist.

Damit fiel dieses Handy aus dem Kreis der Optionen und meine Entscheidung auf das Xperia T.

Und soweit fühle ich mich in meinem Entschluss bestätigt: das Handy ist schnell und reagiert direkt, Anpassungen der Desktops per Widgets (noch einfacher mit dem neuen Sony Home Launcher) und das Hinzufügen neuer Apps machen einfach Freude. Und das Schreiben von SMS sowieso. Da ich sowieso über eine SMS-Flat verfüge, kann ich nun ungeniert halbe Romane schreiben, ohne mit dabei die Finger zu verkrampfen.

Zudem war die Eingabe von japanischen Zeichen auf dem alten Handy nur mühsam möglich. Nachdem man sich zuerst über spezielle Programme auf das Dateisystem des Handys Zugriff verschafft hat, muss man eine Schrift hinzufügen, die auch die japanischen Zeichen abdeckt. Soviel zur Anzeige. Für die Eingabe gibt es diverse Java-Applikationen wie Beeper Input, bei denen man ganz ähnlich alten japanischen Handys aus den anfänglichen 90er Jahren über Mehrfachtastendruck sich das gewünschte Erarbeitet. Nur Kana, wohlgemerkt. Kanji sind hier überhaupt nicht möglich. Hat man dann das gewünschte Wort zusammengebaut, muss man es nur noch über einen Extra-Dialog kopieren, in den SMS-Dialog zurückwechseln und dort einfügen.

Die Eingabe auf dem Xperia T im Vergleich: Benachrichtungsleiste herunterziehen, „Eingabemethode auswählen“, „Japanische Xperia™-Tastatur“, Kana-Eingabe. Und schon kann das muntere Schreiben losgehen, inkl. des vollständigen Kanji-Wortschatzes. Eine deutliche Vereinfachung, auch wenn ich mir einen Wechsel des Eingabesystems mit nur einer einzigen Taste wünschen würde.

Es wird sicher noch einige Wochen dauern, bis ich alle wichtigen Apps und Widgets gesucht und gefunden habe. Und sollte mir irgendwann langweilig werden, bleibt immer noch die Option des Rootens für eine gänzlich uneingeschränkte Auswahl.

Die kennen wir doch …?

Seit einiger Zeit überkam meine Frau und mich beim Blick auf verschiedene Plakate und Prospekte das Gefühl, dass uns das Gesicht der darauf abgebildeten blonden Schönheit irgendwie bekannt vorkommt. So ist sie uns auf Plakaten von Kaufland, Rewe, einer Bildungsagentur und heute auch banalerweise auf dem Werbeprospekt von CallaPizza aufgefallen.

Mysteriöses Model u.A. von REWE

Das mysteriöse Model

Da einen so etwas verfolgen kann, habe ich mich heute einmal auf die Suche begeben und nach einigen erfolglosen Suchbegriff-Kombinationen in der Google-Bildersuche bin ich mittels „rewe werbung model“ auf diesen Artikel zur Verwendung von Stock-Bildern gestoßen, wo genau dieses Model exemplarisch für das angesprochene Thema ist. Neben allerlei Kritik nennt der Autor leider nicht den Namen des Models. Also weiter zu den vertrauten Stock-Sammlungen wie iStockphoto und Fotolia. Letzteres führte mich per „frau lächeln blond“ zu einem von vielen Bildern, womit ich zumindest schon einmal den Namen des Fotografen herausfinden konnte: Yuri Arcurs.

Seine Website zu finden war damit ein Kinderspiel. Eine Liste seiner Models inkl. Namen wäre natürlich zu einfach gewesen, aber zumindest lässt sich so sein Portfolio einsehen. Direkt auf der ersten Seite fanden sich mehrere Bilder mit ihr, womit jetzt sogar schon einmal fast der Name bekannt war: Emma W. H. Der vollständige Name ließ sich hier allerdings nicht herausfinden. Also zurück zu Google.

Eine Suche nach „emma w h model“ brachte durchaus hilfreiche Ergebnisse, darunter auch einen Artikel über Yuri Arcurs in der englischen Wikipedia. Auch hier wird der Name des Models allerdings nur abgekürzt genannt, auf einen Artikel wird verwiesen, aber dieser existiert noch nicht. Im Text wird erwähnt, dass es sich bei ihr um das weltweit am besten verkaufte Model handelt. Belegt wird diese Behauptung mit einem Verweis auf die dänische TV-Seite TV 2 GO’.

Und in der Beschreibung des Videos direkt am Anfang dieses Artikel steht nun endlich die Lösung der Odyssee: Emma Wang ist der Name des dänischen Models. Im Video selbst ist sie auch zu sehen und zu hören. Sie ist 22 Jahre alt und studiert momentan noch. Und ist nebenbei praktisch überall in Deutschland als werbewirksames Gesicht zu sehen. Kein schlechter Werdegang soweit.

Gesucht, gefunden, dank an das Internet.